HDR projects: HDR-Technologie nutzen bringt bessere Bilder, selbst bei nur 3er Belichtungsreihen

Thema: Jetzt ist genau die richtige Zeit, um sich die letzten Urlaubsfotos noch einmal vorzunehmen und in Erinnerungen an schöne Momente zu schwelgen. Hatte man nicht kurz vor dem Urlaub die neue Kamera gekauft? Mit der neuesten Technik und vielen Megapixeln? Und trotzdem kommt es häufiger vor, dass die aufgenommenen Fotos nicht so aussehen, wie man die Szene im Urlaub gesehen oder erlebt hat. 

„So sah das aber nicht aus, der Sonnenuntergang war viel schöner”, heißt es dann oft. Man schiebt es auf die eigene Unzulänglichkeit oder auf die neugekaufte Kamera, die dann doch nicht so gut ist, wie im Testbericht stand.

Die Antwort liegt darin, dass ein Kamerasensor nicht alle Helligkeitsunterschiede im Bild mit einer Aufnahme speichern kann. Zwischen z.B. dem Himmel, erleuchtet von der Sonne, und den dunklen Schattenpartien liegt ein riesengroßer Belichtungsspielraum. Für unser Auge kein Problem, aber für die Kamera.
 

Die Lösung: High-Dynamic-Range-Bilder (HDR) verwenden eine Technologie, die aus mehreren Belichtungen ein perfektes Bild rechnet – mit dem kompletten Dynamikumfang, detailreich und farbintensiv.

 

Und so geht's:

==>HDR (High Dynamic Range) bedeutet, dass man eine Serie von Bildern mit unterschiedlicher Belichtung aufnimmt, von sehr hell bis sehr dunkel. Diese Bilder werden dann zu einem einzigen HDR-Foto kombiniert, das das Beste aus allen Belichtungen vereint. Mit HDR entstehen ausdrucksstarke Bilder mit ausbalancierten Schatten und Lichtern. Durch die Belichtungsserie werden mehr Belichtungsinformationen festgehalten als der Kamerasensor das mit einer einzigen Aufnahme kann. Auch nicht die High-End Profikamera!

Ohne HDR riskiert man entweder überbelichtete Hauptmotive und verwaschene Hintergründe oder perfekt belichtete Hintergründe mit dunklen, unscharfen Hauptmotiven.

Klassische 3er Belichtungsreihe